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1994
während der umfangreichen Ausstellung in der Galerie "Sala Gaspar" in Barcelona reift in ihm der Entschluss, in dieser pulsierenden Stadt, in der "Ciutat vella", in der Menschen der unterschiedlichsten Länder und Kulturen leben, eine Wohn- und Werkstatt einzurichten. Mit seiner bildnerischen Arbeit, insbesondere mit seinen "Raum – Bild - Skulpturen" reagiert er auf postmoderne ebenso wie auf dekonstruktivistische Strömungen. Auf der Suche nach Antworten in seiner jahrelang peinigenden Auseinandersetzung mit dem Tod entstehen „Dunkle Bilder“, außerdem Zyklen wie „transparencias“ und „discrepancias“.
2001 – 2002
ausgewählte Arbeiten der Zeit nach 1995 werden in den Ausstellungen in Oldenburg, Breslau und Stettin gezeigt, veröffentlicht in dem biografischen Katalog: Detlef Kappeler, Transparenzen ( ISBN 3-89598-788-3 )
2002 / 2003
Kappeler überlässt 64 Arbeiten zum Thema : „ Auf der Suche nach Carl von Ossietzky“ dem DIZ Emslandlager ( Dokumentations- und Informationszentrum für nationalsozialistische Verbrechen ) in Papenburg als Schenkung.Carl von Ossietzky war einer der Häftlinge im Emslandlager bei Papenburg, heute der Ort für eine neu zu errichtende Gedenkstätte.
2004 bis 2006
Fragen des „Seins“, des „Existenziellen“ beherrschen zunehmend die bildnerische Thematik Kappelers und führen ihn heute von Butjadingen und Barcelona im Wechsel an Galicia’s Costa da Morte ,“Neue Arbeiten“ schaffend.
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